Das Wildenburger Land

Der Begriff Wildenburger Land geht auf die ehemalige Freie Reichsherrschaft Wildenburg zurück.
Dieses erstreckte sich grob von Friesenhagen bis Wissen.

Die von den Herren von Arenberg abstammenden Herren von Wildenburg, deren Sitz die Wildenburg war, starben im Jahre 1418 aus. Daraufhin gelangte die reichsunmittelbare Herrschaft über eine Erbtochter an die Grafen von Hatzfeld.
1806 fiel Wildenburg an das Großherzogtum Berg, 1815 an Preußen. Innerhalb Preußens bildete Wildenburg, zusammen mit dem vormaligen kurkölnischen Amt Schönstein, die Standesherrschaft Wildenburg-Schönstein.

Die historische Region bildet heute den nördlichsten Zipfel des Landkreises Altenkirchen und gleichzeitig des Landes Rheinland-Pfalz, wozu das Wildenburger Land seit 1946 gehört.


Mit 5.138 ha ist Friesenhagen die größte Landgemeinde im Kreis Altenkirchen. Rund 1.600 Einwohner verteilen sich auf 81 Höfe, Weiler und Dörfer. Neben Friesenhagen befinden sich auf dem Territorium der historischen Herrschaft Wildenburg die heutigen Ortsgemeinden Birken-Honigsessen, Hövels, Katzwinkel sowie die nördlich der Sieg gelegenen Stadtteile von Wissen.
Die evangelische Kirchengemeinde Wissen entspricht in ihrer derzeitigen territorialen Ausdehnung dem Gebiet der ehemaligen Standesherrschaft Wildenburg-Schönstein.

Quelle: Wikipedia
Quelle: Das Wildenburger Land


Gemeinden
  • Friesenhagen
  • Morsbach
  • Wissen


  • Touristik und Freizeit

    Burgen und Schlösser
    Schloss Crottorf | Burg Wildenburg | Schloss Schönstein

    Wanderungen
  • Verbandsgemeinde Kirchen Sieg - Wandern
  • Ich-geh-wandern.de

  • Literatur

    Das Wildenburger Land: Portrait einer alten Grenzregion (Land und Geschichte zwischen Berg, Wildenburg und Südwestfalen) Oberbergische Geschichte, 3 Bde., Bd.1, Von den Anfängen bis zum Westfälischen Frieden Roman: Christa-Maria Zimmermann, Hexentanz, 2005



    Oberbergische Geschichte, 3 Bde., Bd.2, Vom Westfälischen Frieden zum Ende der Monarchie 1648-1918
    Oberbergische Geschichte, 3 Bde., Bd.3, Von der Weimarer Republik bis zur Jahrtausendwende 1918-1999