War die Familienforschung in früheren Zeiten eher eine verstaubte Alt-Herren-Beschäftigung, begeistern sich heutzutage vorallem
in Amerika, Großbritannien und Schweden immer jüngere Leute für dieses Hobby.
Ausschlaggebend hierfür ist sicher, daß spezielle Genealogie-Software und das Internet die Arbeit des Ahnenforschers
völlig verändert haben:
Heutzutage kann die Arbeit im Internet gestartet werden, da die gängisten Quellen nach und nach digitalisiert werden und Dank guter Ahnenforschungsprogamme
sind große Datenmengen handhabbar. Weibliche Linien werden ergänzt - auch wenn dies nur teilweise möglich ist, da vor 200 Jahren der
Mädchenname der Frau bei Geburten meist nicht festgehalten wurde.
Der neueste, rechtlich sehr umstrittene Trend ist die genetische Genealogie, da der Umgang mit den Ergebnissen völig unklar ist.
